Die CISMA2021, die im Juli 2022 stattfand, präsentierte modernste Nähtechnologien und eine breite Palette an Nähprodukten. Sie erhielt zahlreiche positive Rückmeldungen von Fachbesuchern und spiegelte die Entwicklungstrends der Nähmaschinenbranche für die kommenden Jahre wider.
Auf der kürzlich stattgefundenen CISMA2021 standen zahlreiche intelligente und automatisierte Nähtechnologien im Rampenlicht, insbesondere die automatische Anpassung von Stichabstand, Nähfußdruck, Fadenspannung und Materialdickenerkennung. Ausgestattet mit mehreren Motoren, lassen sich diese Produkte so programmieren, dass sie den Stichabstand je nach Bedarf anpassen und automatisch den Faden abschneiden, den Nähfuß anheben und Fäden lösen können. Dies ermöglicht eine intelligente Steuerung des Nähprozesses.
Auf der vergangenen Messe wurden Schablonen- und Mustermaschinen für Leder-, Feder- und Daunenprodukte ausführlich präsentiert. Diese Maschinen erkennen vorgegebene Muster automatisch, erzeugen präzise lineare, rechtwinklige, kreisförmige und gebogene Nähte und verbessern die Konsistenz und Qualität des Endprodukts erheblich. Durch die zunehmende Automatisierung der Fertigung kann ein einzelner Bediener deutlich mehr Maschinen bedienen, was die Effizienz spürbar steigert und den Bedarf an Fachkräften reduziert.
Die auf der Ausstellung gezeigten automatischen Nähanlagen umfassen mechanische, elektrogesteuerte, optisch-elektromagnetische, hydraulische und pneumatische Technologien, Industriearme und Bildverarbeitungssysteme. In diesem Zusammenhang wurden die Fertigungsprozesse überarbeitet, um den Bedürfnissen nachgelagerter Branchen wie Bekleidung, Schuhe und Kopfbedeckungen sowie Koffer und Taschen gerecht zu werden. Es werden automatisierte und intelligente Nähprozesse eingeführt, die die Produktqualität und Produktivität erheblich verbessern.
Darüber hinaus haben viele wichtige Akteure der Branche Cloud-Plattformen und intelligente Fabrikmanagementsysteme vorgestellt, die mit einer neuen Generation digital gesteuerter Systeme/Datenerfassungsgeräte, intelligenter Datenverarbeitungsanzeige an jedem Arbeitsplatz, industriellem IoT, RFID-Scanmodulen, Fertigungsmanagementsystemen für das Nähen, intelligenten Nähmaschinen, intelligenter Logistik, Auftragsmanagementmodulen, Beschaffungsmanagementmodulen, Lager- und Materialverwaltung, Buchhaltung und Gehaltsverwaltung, Personalverwaltung usw. integriert sind. All dies ermöglicht eine automatisierte Fertigung, systematisierte Prozesse und digitalisierte Produktionsinformationen.
Als globaler Produktionsstandort für Nähmaschinen werden Chinas Produkte unweigerlich weltweit vertrieben. Seit 2019 übertreffen Chinas Exporte von Nähmaschinen den Inlandsabsatz. In nachgelagerten Branchen weltweit erfordern Faktoren wie höhere Lohnkosten, kundenspezifische und flexible Produktion, gleichbleibende Produktqualität, Qualitätskontrolle, Umweltschutz, Emissionsreduzierung und Energieeinsparung intelligentere Nähmaschinen. Insbesondere geht es darum, durch ein ausgefeiltes Workflow-Management, das Design, Steuerung, Überwachung, Anpassung und Feedback umfasst, eine effiziente, präzise und umweltfreundliche Produktion zu realisieren.
Sowohl traditionelle Branchen wie Bekleidung, Schuhe und Kopfbedeckungen, Koffer und Taschen, Leder, Federn und Daunen sowie Heimtextilien als auch neue Anwendungsbereiche wie Industrietextilien, Medizin und Gesundheitswesen, Luft- und Raumfahrt, insbesondere Biotechnologie und Funktionsprodukte, stellen einen beispiellosen Bedarf an intelligenten Anlagen und digitalen Lösungen. Diese Anlagen werden in den kommenden Jahren die entscheidenden Wettbewerbsvorteile sichern. Vor diesem Hintergrund werden Nähmaschinen zunehmend intelligenter und digitalisierter.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Thema der CISMA2023 „intelligente Nähtechnologie und Digitalisierungslösungen“ lautet, und wir dürfen gespannt auf ihre Ankunft warten.
Veröffentlichungsdatum: 05.11.2022
